Köln, 27. März 2024 – Die DF Deutsche Forfait AG (ISIN: DE000A2AA204) (DF AG) hat nach vorläufigen ungeprüften Zahlen im Geschäftsjahr 2023 auf ein Geschäftsvolumen von EUR 182,1 Mio. (Vorjahr EUR 145,8 Mio.) ein Rohergebnis von EUR 8,4 Mio. erwirtschaftet (Vorjahr 10,6 Mio. EUR).
Gründe für das niedrigere Rohergebnis im Vergleich zum Vorjahr waren einerseits die monatelange Blockade unserer Gelder sowie die insgesamt eingetretene Marktunsicherheit, die durch die Sonderprüfung der Bafin bei einer ehemaligen Korrespondenzbank zweier DF-Gesellschaften ausgelöst wurde. Andererseits haben sich die Margen im Kerngeschäft der DF-Gruppe reduziert.
Das Ergebnis vor Steuern liegt nach vorläufigen ungeprüften Zahlen mit EUR 3,5 Mio. unter dem im Juli 2023 prognostizierten Wert (EUR 4,7 Mio.). Grund dafür sind überwiegend deutlich erhöhte Rechtsberatungskosten in Zusammenhang mit der Sonderprüfung sowie gestiegene Kosten für das Börsen-Listing und die Prüfungen des Zwischen- und Jahresabschlusses. Ferner stiegen die Zinsaufwendungen aufgrund der allgemeinen Zinsentwicklung deutlich an.
Das vorläufige ungeprüfte Konzernergebnis des Geschäftsjahres 2023 beträgt EUR 1,7 Mio. bzw. 0,14 Euro/Aktie. (Vorjahr EUR 5,4 Mio. bzw. 0,45 Euro/Aktie). Gründe für diesen deutlichen Rückgang des Konzernergebnisses sind neben der Marktunsicherheit, des Margenverlusts und der oben genannten gestiegenen Kosten der aufgrund der veränderten Planungsrechnung vorzunehmende Verbrauch von latenten Steuern in Höhe von EUR 1,1 Mio.
Die liquiden Mittel der DF AG betrugen zum 31.12.2023 nach vorläufigen Zahlen EUR 41,9 Mio.
Die geprüften Zahlen werden wie angekündigt spätestens am 30. April 2024 veröffentlicht.
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